1. Der Begriff “Narzissmus” entstammt der griechischen Mythologie, in der Narziss, ein junger Mann, sich so sehr in sein eigenes Spiegelbild verliebte, dass er sich selbst ertränkte. Diese Legende veranschaulicht symbolisch das Wesen des Narzissmus, der in der Psychologie als eine Persönlichkeitsstörung betrachtet wird. Ein Narzisst zeichnet sich durch übermäßige Selbstbewunderung, ein übersteigertes Verlangen nach Bewunderung und Mangel an Empathie aus. Diese Eigenschaften prägen seine zwischenmenschlichen Beziehungen und beeinflussen seine soziale Interaktion.
  2. Die Facetten des narzisstischen Verhaltens: Ein Blick hinter die Fassade Die narzisstische Persönlichkeitsstörung zeigt sich in verschiedenen Facetten des Verhaltens. Ein Narzisst neigt dazu, andere zu manipulieren, um seine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, und sucht ständig nach Bewunderung. Gleichzeitig kann er Schwierigkeiten haben, echte, tiefe emotionale Bindungen einzugehen, da seine Empathie begrenzt ist. Diese Merkmale können zu problematischen zwischenmenschlichen Beziehungen führen, sei es in der Familie, am Arbeitsplatz oder in der Freundschaft. Es ist wichtig zu verstehen, dass der Narzissmus nicht nur auf Selbstverliebtheit beruht, sondern tiefgreifende Auswirkungen auf das gesamte soziale Gefüge eines Individuums haben kann. narzisst

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